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21.08.2023 - EWE AG

EWE stärkt die gesamte Region

• Regionalwirtschaftliche Positiveffekte gegenüber 2019 insgesamt deutlich gesteigert
• 3,2 Milliarden Euro Wertschöpfung in Ems-Weser-Elbe
• 2,7 zusätzliche Arbeitsplätze bei Dienstleistern pro Arbeitsplatz bei EWE
• Jeder zweite Euro bleibt in der Region

Oldenburg. Mit seiner direkten Geschäftstätigkeit und der regionalen Wirtschaftsverflechtung hat EWE im Geschäftsjahr 2022 eine Wertschöpfung von insgesamt über 3,2 Milliarden Euro (2019: 2,4 Mrd. Euro) in Ems-Weser-Elbe ausgelöst: Jeder von EWE erwirtschaftete Euro hat dabei weitere 0,7 Euro (2019: 0,6 Euro) in der Region nach sich gezogen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der regionalwirtschaftlichen Effekte von EWE, die das mehrheitlich kommunale Unternehmen beim Leipziger Institut Conoscope in Auftrag gegeben hat. Die aktuelle Messung zeigt, dass EWE seine Rolle als regionaler Stabilitätsanker und Jobmotor im Vergleich zum Jahr 2019 deutlich ausbauen konnte. Jeder Arbeitsplatz im Unternehmen ermöglichte demnach weitere 2,7 (2019: 2,1) Jobs bei regionalen Partnern und Dienstleistern. Das auf Grundlage der Aktivitäten von EWE generierte Einkommen all dieser Beschäftigten betrug zusammen rund 980 Millionen Euro (2019: 900 Mio. Euro). Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2022 zudem mit Mitteln in Höhe von 737,6 Mio. Euro (2019: 567 Mio. Euro) zur Finanzierung öffentlicher Haushalte in Niedersachsen und in den Kommunen beigetragen. Und von jedem Euro, den EWE ausgegeben hat, verblieben 48 Cent in der Region. 

Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG: „Die Zahlen zeigen es deutlich: EWE stärkt die gesamte Region und konnte die Positiveffekte auf der gesamten Breite sogar deutlich steigern. Mit unseren Aktivitäten rund um die Versorgung der Menschen mit Energie und Telekommunikation schaffen wir Werte innerhalb und außerhalb unseres mehrheitlich kommunalen Unternehmens, die bis weit hinein in das tägliche Leben der Menschen reichen. Aktuell nehmen wir zusätzlichen Anlauf, um den Umbau des Energiesystems auf klimaneutrale, grüne Energieträger zügig voranzubringen. Das wird einerseits eine große finanzielle Kraftanstrengung, birgt aber gleichzeitig auch immense Wachstumschancen, die wir ergreifen wollen. Wir sehen in den kommenden zehn Jahren das Potenzial, bis zu 14 Milliarden Euro in diesen Umbau zu investieren. Das entspricht einer Verdoppelung unserer bisherigen Aufwendungen für Investitionen – mit den entsprechenden zusätzlichen positiven Effekten auf die regionale Wirtschaft im Nordwesten.“ 

EWE baut die norddeutsche Wasserstoffwirtschaft mit auf, investiert über seine Tochtergesellschaft Alterric in den Ausbau der Windenergie an Land, engagiert sich in den Bereichen Elektromobilität und Speicherlösungen und verstärkt die Stromnetze gezielt für den laufenden Zubau von PV-Anlagen, Wärmepumpen und Ladesäulen. „Wir haben EWE in den letzten Jahren auf einen klaren Kurs gebracht, der neben der Ausrichtung auf Klimaschutz und Glasfaserausbau auch eine stärker regionale Fokussierung umfasst. Dabei setzen wir vermehrt auf Partnerschaften mit Handwerk, Dienstleistern und Industrie in der Region, um die vielversprechenden Zukunftspotentiale der Region zu erschließen. Der Norden hat das Potenzial zum energiewirtschaftlichen Kraftzentrum in einem klimaneutralen Deutschland zu werden – und dafür arbeiten wir im starken Schulterschluss mit vielen anderen Akteuren“, bekräftigt Dohler.

Informationen zur Studie
Thomas Lehr, Geschäftsführer Conoscope, erläutert: „Wir haben nun bereits die dritte Auswertung für EWE gemacht, so dass sich auch die Entwicklung einzelner Kennzahlen über die Jahre gut verfolgen lässt. Grundlage für die Studie sind dabei immer Daten zu bezogenen Lieferungen und Leistungen von EWE sowie die veröffentlichten Kennzahlen des EWE-Konzerns aus dem abgeschlossenen Geschäftsjahr – in diesem Fall also 2022. Diese ergänzen wir mit aktuellen statistischen Angaben zu verschiedenen Branchen und berücksichtigen dabei auch gut erforschte Wechselwirkungen im Wirtschaftssystem.“ Letztlich ermittele man Effekte auf drei Ebenen: direkte Effekte (durch EWE), indirekte Effekte (auf Zuliefererebene) und induzierte Effekte (durch Konsumausgaben von EWE-Beschäftigten und der Beschäftigten von Unternehmen, die indirekt also auf Lieferantenebene profitieren). „Bemerkenswert ist, dass die so genannte regionale Inzidenz von EWE in der Region Ems-Weser-Elbe ohne Berücksichtigung der Energieeinkäufe bei 48 Prozent liegt – das bedeutet, dass jeder zweite ausgegebene Euro direkt in die Region fließt“, berichtet Lehr. „Im Vergleich mit anderen Energieversorgungsunternehmen ist auch der Beschäftigungseffekt von EWE im oberen Bereich zu verorten, denn über den Wirtschaftskreislauf sind rund 20.000 Arbeitsplätze in der Region mit EWE verbunden.“ 

Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Christian Bartsch
Christian Bartsch Pressesprecher

+49-441-4805-1811 christian.bartsch@ewe.de

Weitere Informationen gibt es auf unserer Übersichtsseite mehr erfahren

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